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Hier finden Sie Informationen zum Pilgerweg und einige Impressionen.


Mit dem überregionalen Jakobswegkonzept in Deutschland wurde ein neuer Anschlussweg zu der großen französischen Pilgerstraße von Vézelay hergestellt. Von Köln, der großen "Verteilstation" der Jakobspilger im Rheinland kommend, führt der heutige Weg über Euskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim und Prüm nach Trier. Von dort gibt es mehrere Möglichkeiten, um den Weg nach Frankreich in Richtung Metz fortzusetzen.

Wer sich heute in Euskirchen auf Entdeckungsreise begibt, wird noch viele Spuren des Mittelalters entdecken. Schon von Weitem weist der markante Turm der im Kern noch romanischen Pfarrkirche St. Martin den von Weilerswist an der Erft entlang wandernden Pilgern den Weg. Innen ist die Kirche mit gotischen Netzgewölben und einem frühgotischem Chor ausgestattet. Viele wertvolle Ausstattungsstücke entführen die heutigen Jakobspilger in die Welt des Mittelalters, wie zum Beispiel ein Sakramentshäuschen, ein Taufbecken aus Namurer Blaustein (12. Jh.), eine Pieta und eine Madonna, vermutlich von Tilmann Riemenschneider. In den Antwerpener Schnitzaltar ist im Unterbau eine alte Figur des heiligen Jakobus eingelassen; ferner ist der Pilgerheilige als Mitglied der heiligen Sippe im Mittelfeld des Altars sowie in den Figuren des Obergaden dargestellt. In einer Urkunde von 1680 wird ein eigener Jakobusaltar erwähnt.

Von Euskirchen führt der heutige mit dem Muschelsymbol ausgeschilderte Weg über Roitzheim durch den Wald hinauf zur Hardtburg. Die einsam im Wald gelegene Ruine gibt noch heute eine beeindruckende Vorstellung von der Wehrhaftigkeit der Eifelburgen im hohen Mittelalter. Anschließend geht es hinunter nach Kreuzweingarten, dessen Wallfahrtskirche auf der anderen Talseite für jeden Pilger ein "muss" ist.

(von http://www.euskirchen.de/stadtinfo/tourismus/wandern-in-euskirchen/)


 

 Fotostrecke des Jakobsweges um Euskirchen

(Bilder wurden von Foto Luxenburger zur Verfügung gestellt)


Burg Kessenich

Die Burg Kessenich, zum ersten Mal 1339 urkundlich erwähnt, liegt am nördlichen Stadtrand von Euskirchen. Ganz in der Nähe der alten Wasserburg fließt die Erft, an der vorbei die Pilger in Richtung Stadtzentrum gehen.

Fernmeldeturm

Den 90 Meter hohen Fernmeldeturm „Eusi“ der Deutschen Telekom sehen die Pilger schon von weitem, bevor sie nach Euskirchen kommen.

Herz-Jesu-Kirche

Zwischen 1906 und 1908 wurde die Herz-Jesu-Kirche auf einem Teil der ehemaligen Stadtmauer errichtet. Sie liegt heute mitten im Stadtzentrum an der Einkaufsmeile Neustraße und prägt die Silhouette der Stadt mit ihrem 70 Meter hohen Turm maßgeblich.


Neustraße

Innerhalb des mittelalterlichen Stadtmauerrings erstreckt sich die Fußgängerzone. Vom Herz-Jesu-Vorplatz führt ein Abstecher die Pilger über Neustraße, Alter Markt und Kirchstraße zur Kirche St. Martin.


Alter Markt

Spätestens mit Verleihung des Marktrechtes 1322 war der Alter Markt das Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Seit 1984 befindet sich auf dem repräsentativen Platz wieder ein Stadtbrunnen mit Motiven aus der Euskirchener Wirtschaftsgeschichte.

Kirchstraße und Martinskirche

Am alten Rathaus vorbei erreichen die Pilger über die Kirchstraße die Martinskirche. Die Kirche ist das älteste erhaltene Bauwerk in Euskirchen. Der heutige Bau stammt aus dem 8. Jahrhundert. Er wurde auf römischen Fundamenten errichtet.

In der Kirche St. Martin

Über wertvolle und sehenswerte Ausstattungsstücke verfügt die Kirche St. Martin. Dazu gehört ein Antwerpener Schnitzaltar aus der Zeit um 1530 mit einer Figur des heiligen Jakobus. Vor der Kirche steht eine Pilgerstele.

Dicker Turm

Der Dicke Turm, der älteste erhaltene mittelalterliche Wehrturm, liegt an der Nordostecke der Stadtbefestigung unweit der Martinskirche an der Kirchstraße. Er beherbergt heute in einem Nebengebäude das Standesamt.

Vom Herz-Jesu-Vorplatz zur Kölner Straße

Vom Herz-Jesu-Vorplatz gehen die Pilger auf der Kölner Straße stadtauswärts, an Evangelischer Kirche und Stadtverwaltung vorbei, bevor sie in die Alfred-Nobel-Straße in Richtung Roitzheim abbiegen.

Kölner Straße mit Rathaus und Kunstmeile

Ein Hingucker auch für Pilger: die „Kunstmeile“ an der neugestalteten Kölner Straße. Sieben international renomierte Künstler stellen auf dem mittleren Grünstreifen und dem Kreisel ihre Kunstwerke zur Schau.

Hardtburg

An der Erft vorbei führt der Jakobsweg durch die Euskirchener Stadtteile Roitzheim und Stotzheim, bevor man zur Hardtburg kommt. Sie liegt versteckt im Hardtwald und ist die gut erhaltene Ruine einer Wasserburg aus dem Hochmittelalter, die von einer bis zu sieben Meter hohen Ringmauer umgeben ist.

Kreuzweingarten

Kreuzweingarten ist ein Stadtteil von Euskirchen und liegt im Erfttal im Süden der Stadt. Ein alter Ortskern mit hübschen Fachwerkhäusern und der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz mit Teilen aus dem 14. Jahrhundert lohnen eine Rast. Zahlreiche Funde aus der Zeit der Kelten und Römer, u.a. Teile des Römerkanals, weisen auf eine frühe Besiedlung hin.

„Altes Brauhaus“ in Kreuzweingarten

Das Brauhaus war ein bäuerliches Anwesen mit Brauerei und war vor 1690 im Besitz der Familie Peter Schmitz und blieb in Familienbesitz bis 1886, als Caspar Josef Schmitz das Anwesen verkaufte. Mancher Pilger ist im Laufe der Jahrhunderte auf seinem Weg in Richtung Trier hier eingekehrt.

Haus „Maria Rast“

Bevor es weiter in Richtung Bad Münstereifel geht, bietet sich Kloster Maria Rast bei Kreuzweingarten mit seiner „Pilgerherberge“ als Etappenziel an. Mittelpunkt von Maria Rast ist die kleine Gnadenkapelle, das Schönstattheiligtum, ein Anziehungspunkt für viele Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung.



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