Folgende Presse-Mitteilung der Jakobusfreunde-Euskirchen.de wurde an die Zeitungen gegeben.
Holländerin sucht Pilger vom Jakobsweg
Sie „schuldet“ ihm noch 1,50 Euro
Eine ungewöhnliche „Suchmeldung“ ging jetzt bei den Euskirchener Jakobusfreunden ein. Die 58-jährige holländische Pilgerin Astrid aus Lelystad bei Amsterdam drückt das Gewissen. Sie „schuldet“ einer Pilgerbekanntschaft noch 1,50 Euro für einen neu beschafften Pilgerpass. Ihr Problem: Sie kennt weder Name noch Anschrift oder Telefonnummer ihrer Mitpilgers. Sie weiss nur, dass er aus der Gegend um Euskirchen kam.
Die Holländerin war im April/Mai 2012 auf dem Jakobsweg (Camino Frances) in Spanien unterwegs. Dort traf sie den Pilger aus dem Kreis Euskirchen zufällig, mit dem sie dann gemeinsam mit Maria aus Meran und Jair aus Mexiko eine Strecke zusammen gegangen ist. Später hat sie ihn dann aus den Augen verloren: „Er war immer sehr früh auf den Beinen und ich fast immer die Letzte. Auch hat er in Privatzimmern übernachtet und ich in Pilgerherbergen.“
„Ich würde gerne Kontakt zu ihm aufnehmen. Er ist etwa 70 Jahre alt und hat mir erzählt, dass er mit seinem Bruder ein Stück Wald aus Familienbesitz an der deutsch-belgischen Grenze hat. Dort säge er Bäume, um sich als Rentner fit zu halten“, so Astrid. Auch sei er, so die Holländerin weiter, vor ein paar Jahren mit dem Fahrrad in Syrien unterwegs gewesen. Der „Gesuchte“ kann sich bei der Geschäftsstelle der Jakobuspilger in Euskirchen (Tel. 02251/4208) melden, die dann den Kontakt zu Astrid in Holland herstellt.
Presseschau:
Wochenspiegel 10.01.2013
Der freundliche Pilger hat sich gemeldet: Artikel aus der Kölnischen Rundschau vom 30.01.2013 (mit freundlicher Genehmigung des Autor und Verlages)
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