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Ausstellungseröffnung - "Wege der Jakobspilger"


Anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Freundeskreises der Jakobspilger in Euskirchen stellten diese eine umfangreiche Ausstellung zusammen, die gestern im Kreishaus am Jülicher Ring in Euskirchen eröffnet wurde.
Der Hausherr, Landrat Günter Rosenke, begrüßte die mehr als siebzig Gäste der Vernissage mit einem humorvollen Exkurs in die Welt der Kölner Brauhäuser. Denn die Bedienungen werden dort nicht "Herr Ober" sondern "Köbes" genannt. Und dieser in allen Brauhäusern gebräuchliche Rufname hat seinen Ursprung von den Jakobspilgern, die sich zur Auffrischung ihrer Reisekasse gerne von den Wirten als Bedienungen anstellen ließen. Und dass der Ruf "Köbes, do mir bitte noch eh Kölsch" auch heute noch bestens funktioniert, dürfte bekannt sein.

Der Vorsitzende des Freundeskreises, Dr. Franz-Rudolf Helmke, dankte den vielen Helfern im Hintergrund, die die Ausstellung erst möglich gemacht haben. Er erwähnte besonders Willi Breuer, Marlies und Heinz Hentz, Dieter Ney, Jürgen Sauer, Walter Thomaßen und Kreishaus-Hausmeister Wilfried Krebs, die die Ausstellung am Donnerstag aufgebaut hatten.

Nachdem Pater Roy Abraham von der Pfarrei St Martin das Jakobusgebet gesprochen und den Pilgersegen erteilt hatte, führte Annette Heusch-Altenstein, ehemalige Mitarbeiterin des LVR und Autorin vieler Bücher zum Jakobsweg, in die Ausstellung ein.
Kern der Ausstellung ist eine Auswahl von mehr als 80 Großfotos und Texttafeln, die die Stationen des Jakobswegs von Köln durch die Eifel und Frankreich bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens zeigen. Die Fotos und Tafeln stammen von Prof. Dr. Horst Degen und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR).

Die Euskirchener Pilgerfreunde haben die Ausstellung durch Fotos und Karten der Wegführungen durch den Kreis Euskirchen ergänzt. So gibt es neben dem "klassischen" Kölner Weg über Bad Münstereifel und dem Bonner Weg, der vor Bad Münstereifel auf den Kölner Weg trifft, auch den "vergessenen" Jakobsweg. Dieser führt über die alte Römerstraße von Köln über Lechenich und Zülpich nach Trier. Gerade Zülpich war im Mittelalter eine wichtige, bedeutende Pilgerstation. Beeindruckende Luftaufnahmen aus einer Dokumentarsendung des WDR zeigen den Jakobsweg aus der Vogelperspektive.
Ein weiterer Abschnitt der Ausstellung zeigt in Fotos, Plakaten und Zeitungausschnitten "prominente" Pilger auf dem Jakobsweg. Dazu gehören u.a. Fußball-Weltmeister Wolfgang Overath, Hape Kerkeling (sein Reisebericht "Ich bin dann mal weg…" wurde zu einem Bestseller) und verschiedene hochrangige Politikerinnen und Politiker. Selbst aus dem spanischen Königspalast wurden Ausstellungsbeiträge geschickt.

Die Ausstellung wird ergänzt durch einen großen Bestand an Objekten, Fundstücken und Ausrüstungsgegenständen, die den Jakobskult zeigen. Sie sind in etlichen Vitrinen überall in der Ausstellung zu sehen. Mit dabei ist auch der neue Pilgerstempel der Jakobusfreunde Euskirchen, den der Euskirchener Künstler Dr. Conrad-Peter Joist gestaltet hat.

Die Vernissage wurde musikalisch begleitet von dem ausgezeichneten Gitarrensolisten David Fernando Sanchez, der spanische Volkslieder spielte.
Im Anschluss an die Eröffnung gab es für die Gäste bei interessanten Gesprächen noch spanische Tapas und originalen Rotwein vom Jakobsweg.
Die Ausstellung kann vom 16. Nov. 2015 – 10. Dez. 2015 im Kreishaus Euskirchen in der Zeit von Montag - Donnerstag 08:30 – 15:30 Uhr; Freitag 08:30 – 12:30 Uhr und Samstag 08:00 – 11:00 Uhr besucht werden.


Mit freundlicher Genehmigung von Herausgeber / Ansprechpartner:
Kreis Euskirchen Kreispressestelle Walter Thomaßen Jülicher Ring 32 53879 Euskirchen Tel.: 02251/15-304 Fax.: 02251/15-392 swen.weisser@kreis-euskirchen.de http://www.kreis-euskirchen.de


Geschäftsführer Jürgen Sauer (li.) und Vorsitzender Dr. F.-Rudolf Helmke (re.) im Kreis der neuen Ehrenmuschel-Träger: Willi Breuer (2.v.li.), Landrat Günter Rosenke (4.v.li.) und Dr. Conrad-Peter Joist (2.v.re.) | Foto © Walter Thomaßen
Mehr als siebzig Gäste waren zur Vernissage gekommen. Im Hintergrund: MdL und Staatsminister a.D. Dr. Ingo Wolf | Foto © Walter Thomaßen
Er spielte auf hohem Niveau spanische Volkslieder: David Fernando Sanchez | Foto © Walter Thomaßen

Bericht im Wochenspiegel:
mit freundlicher Genehmigung von Wochenspiegel


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